Unter dem Einsatzgebiet eines Schlüsseldienstes versteht man dem Bereich, in dem ein Schlüsseldienst Aufträge von Kunden annimmt. Dieser Bereich variiert natürlich von Schlüsseldienst zu Schlüsseldienst. Oft sind lokal ansässige Schlüsseldienste bereit, eine Anfahrt von etwa 30 bis 50 Kilometer auf sich zu nehmen, um zu einem Kunden zu kommen. Solch eine Strecke ist noch innerhalb einer vertretbaren Zeit zu schaffen und der Kunde muss nicht zu lange auf das Eintreffen des Monteurs warten. Darüber hinaus sorgt ein begrenztes Einsatzgebiet auch dafür, dass die Kosten für den Schlüsseldienst nicht ins Unermessliche steigen.
Allerdings gibt es auch einige Auftragsvermittlungen, die kein begrenztes Einsatzgebiet haben. Sie wenden sich an Kunden in ganz Deutschland und sind bereit, für jede beliebige Adresse einen zuständigen Schlüsseldienst zu vermitteln. Sie arbeiten in der Regel mit diversen Subunternehmern zusammen, die dann die Aufträge vor Ort erledigen. Dafür erhält der Vermittler dann eine Provision. Allerdings haben die Auftragsvermittlungen in der Regel nicht in jeder größeren Stadt einen Partner. Das führt dann manchmal dazu, dass einer der Subunternehmer eine enorm weite Anfahrt auf sich nehmen muss. Es sind durchaus Fälle bekannt, in denen Schlüsseldienste mehrere Stunden lang zu einem Kunden gefahren sind. Das kann natürlich kein seriöser Schlüsseldienst sein, denn solch eine lange Anfahrt lohnt sich nur dann, wenn der Kunde am Ende eine enorm hohe Rechnung präsentiert bekommt. Falls dann auch noch viel Geld für die Auftragsvermittlung bezahlt werden soll ist klar, dass der Kunde am Ende eine stark überhöhte Rechnung bezahlen muss.
Deshalb sollten Kunden stets genau schauen, welches Einsatzgebiet der jeweilige Schlüsseldienst eigentlich hat und ob dieses auch tatsächlich zum Firmensitz passt.
Aktualisiert am: 06.08.2020